End Of A Rainbow

End Of A Rainbow
Live in England, Castle Donington - Donington Park, 16.08.1980

Blackmore/Bonnet/Airey/Glover/Powell

CD1
Land of hope and glory
Theme from wizard of oz
Eyes of the world
Love's no friend
Since you`ve been gone
Stargazer
Man on the silver mountain
Catch the rainbow
-
CD2
Lost in hollywood - 1
Guitar solo - Beethoven 9th Symphony
Keyboards solo
Drums solo
1812 Overture (Cozy Powell)
Lost in hollywood - 2
Lazy
All night long
Blues
Will you still love me tomorrow
Long live rock'n'roll - 1
Kill the king
Long live rock'n'roll - 2


Eine Aufnahme von der es diverse Varianten gibt. Bei dieser CD handelt es sich um eine Eigenüberspielung von der gleichnamigen Doppel-LP.
Rund 60.000 Fans verfolgten das "Monsters Of Rock 1980", die Premiere des inzwischen legendären Rock-Festivals. Rainbow waren seinerzeit als Hauptattraktion engagiert. Ritchie sorgte mit seiner Truppe für den krönenden Abschluß, nicht nur durch Show und reichlich Pyrotechnik . Castle Donington wurde gleichzeitig zur Abschiedsvorstellung für Graham Bonnet und Cozy Powell. Cozy`s Ausstieg stand bereits vorher fest. Ihm wurde die Sache angeblich zu kommerziell und er wechselte Richtung Michael Schenker.
Trotz radiotauglicher Klänge ("All night long" / "Since you`ve been gone") leuchten die Farben des Regenbogens noch in voller Frische. Ein agiler Ritchie Blackmore, ein stimmgewaltiger Graham Bonnet und nicht zuletzt ein überzeugender Don Airey, sind die Eckpfeiler dieses starken Konzerts. "Catch the rainbow" wurde zum Ende hin durch einen Schnitt etwas gekürzt, doch ansonsten dürfte es sich um den kompletten Auftritt handeln.
Grundsätzlich habe ich die Hoffnung, daß es eines Tages mal etwas Offizielles hiervon geben wird, schließlich müssen entsprechende Aufnahmen existieren. Mit "Stargazer" und "All night long" sind 1980 bereits zwei Titel auf der LP zum Festival ("Monsters Of Rock") erschienen. Wünschenswert wäre das natürlich auch aus klanglichen Gründen, denn der Sound ist wahrlich kein Hochgenuß. Er ist zwar klar und man hört zu jeder Zeit was gespielt wird, doch sonst ist das Klangbild reichlich wechselhaft. Das Publikum (und teilweise auch "überfliegende Flugzeuge") stehen akustisch häufig im Vordergrund, wodurch das Ganze, trotz digitaler Überarbeitung, nur als durchschnittlich bezeichnet werden kann.




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