Lightning Strikes Twice

Lightning Strikes Twice
Live in Süd-Afrika/Deutschland - Johannesbourg, 23.03.1995 + Daytona Festival - Airfield Lahr, 06.07.1997

CD1
Band introduction
Black night
Child in time
Highlander (The aviator)
When a blind man cries
Woman from tokyo
Hush
Fireball
Into the fire
Vavoom: Ted the mechanic
Black night
Bloodsucker
Cascades: I´m not your lover
Sometimes i feel like screaming
Woman from tokyo
No one came
-
CD2
Smoke on the water
When a blind man cries
Speed king
Perfect strangers
Highway star
The turtle island shuffle (Dick Pimple)
Don`t hold your breath (Purpendicular - Japan Bonus)

Eine ebenso wunderliche wie auch interessante Zusammenstellung befindet sich auf dieser Doppel-CD.
Den Anfang machen die kompletten Akustik-Aufnahmen aus Johannesburg 1995, bestens bekannt von Rare Traxx.

Es folgt die eigentliche Hauptattraktion, der Live-Auftritt beim Daytona-Festival in Lahr, einem deutschen Rockfestival nicht nur für Motorrad Fans. An den 3 Tagen im Juli 1997 wurde Hochkarätiges geboten, u.a. mit dabei James Brown, ELP, Spin Doctors, Thunder, Jeff Healey ,Saxon, Bruce Dickinson und Steppenwolf. Deep Purple und die Scorpions agierten an je einem Abend als "Headliner".
Kein außergewöhnliches Konzert unserer Lieblinge, aber immerhin zeigen sich alle 5 in guter Verfassung und beweisen dem "gemischten" Publikum, daß sie weit entfernt sind vom Status einer "Oldie-Kapelle". Auch die Masse der Nicht-Deep Purple-Fans dürfte an mehr als nur "Smoke on the water" Gefallen gefunden haben. Mein persönlicher Favorit ist "When a blind man cries", mit überraschend gefühlvollem Gitarrenpart.
Die Qualität der Aufnahme gehört zu den Besseren, in leisen Passagen stört ein elektrisches Verstärkerbrummen nur unwesentlich. Der Sound ist klar, leicht blechern und kommt etwas von hinten, doch die Ohren gewöhnen sich schnell an das konstante Klangbild.

Den Abschluß bilden zwei Bonus Titel. "The turtle island shuffle" wurde 1995 unter dem Pseudonym Dick Pimple aufgenommen und "Don`t hold your breath" ist auf der japanischen Purpendicular Ausgabe zu finden. Beide Aufnahmen sind offensichtlich keine Digitalkopien, denn der Klang ist etwas schlechter als bei den Originalen.




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