The Day I Went Mad

Graham Bonnet / The Day I Went Mad
September 2001


Graham Bonnet, geboren 1947 in England, Sänger u.a. bei Alcatrazz, Rainbow, MSG und Impellitteri.
Die Kurzvorstellung des Mannes, der mit "The Day I Went Mad" sein inzwischen 6. Soloalbum vorlegt. In Japan steht die CD schon seit 1999 in den Regalen, Europa ist erst jetzt an der Reihe. Um die 11 Stücke einzuspielen versammelte er dieses Mal etliche "Größen" um sich, Slash, Vivian Campbell, Tony Franklin und Bruce Kulick seien hier genannt. Wie schon in der Vergangenheit setzt Graham Bonnet auf Vielfalt. Die Basis ist harter, gitarrenorientierter Rock amerikanischer Prägung, die Endresultate sind verschiedenen Schubladen zuzuordnen. Hardrock ("Killer"), Rock`n Roll ("Oh! Darling"), Party-Rock ("Hey that`s me"), Ballade ("This day"), metalartiges ("Spiked"), Heavy-Rock ("Flying not falling") und was es da sonst noch so gibt. Trotz aller Variation, der Funke springt eigentlich nie richtig über. Keine beeindruckende Melodie, kaum ein erinnerungswürdiger Refrain. Manches eröffnet sich zwar nach mehrmaligem Hören, doch vieles klingt einfach nicht stimmig, irgendwie schräg mit teils schon nervigen Zügen.
Da fällt mir nur das mit den Köchen und dem Brei ein. Übersetzt gesprochen - "viele gute Musiker machen nicht zwangsläufig gute Musik" !
Der Mann mit der kräftigen Stimme hat schon wesentlich Besseres zustande gebracht !

Titel:
The day I went mad/Don't look down/Killer/Oh!Darling/Hey that's me/This day/Flying not falling/Lolita crush/Model inc./Spiked/Greenwich meantime


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