Starfire

Jorn / Starfire
Oktober 2000


Hinter dem Namen Jorn verbirgt sich der Sänger Jorn (Johnny) Lande, einigen vielleicht als Coverdale-Kopie von 2 Veröffentlichungen der "Snakes" (Moody/Marsden) bekannt. Das er mehr zu bieten hat als reine Immitationskünste will Jorn auf seiner ersten Solo-CD beweisen. So klingt "Starfire" dann auch wie eine Art Bewerbungs-CD, auf der Lande versucht seine Verwendbarkeit im Rockbereich aufzuzeigen. Unter den 10 Titeln befinden sich immerhin 4 Coverversionen, darunter Deep Purple`s "Burn". Der Hardrocker wird im verschärften Tempo runtergerissen. Durch akzeptable Soloparts (Gitarre/Orgel) bleibt das Ganze erträglich. Bekannterer Natur ist sicher auch Foreigner`s "Break it up". Dieser Song steht neben einigen anderen für Lande´s offenbare Vorliebe, dem Melodic-Rock der 80ziger Jahre. Parallelen zu Bands wie Journey, REO Speedwagon oder Magnum sind unverkennbar. Das auch Yngwie Malmsteen mal reizen könnte zeigt die Eigenkomposition "Gate of tears". Was gibt es sonst noch ? Ein bißchen Dio ("Abyss of evil") und auch experimenteller Rock ala Page/Plant ist dem Norweger nicht fremd ("End comes easy").
Trotz allem, "Starfire" ist schwachbrüstig und höhenlastig produziert und eine CD die man nicht unbedingt haben muß !
Titel:
Starfire/Edge of the blade/Break it up/Forever yours/The day the earth caught fire/Gate of tears/Burn/End comes easy/Just the same/Abyss of evil


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