Steering with my knee

Rob Lamothe / Steering with my knee
September 2001


Erst ist es jahrelang still um ihn, jetzt werden gleich zwei CD`s in einem Monat veröffentlicht.
"Steering with my knee" ist die erste Live-CD von Rob Lamothe. Entgegen der äußeren Aufmachung handelt es sich nicht etwa um eine Scheibe aus den frühen Siebzigern, sondern um taufrisches Material, der Großteil erst in diesem Jahr aufgenommen. Eigenkompositionen aus seinen bisherigen Solo-Alben, ein Stück aus Riverdogs Zeiten, sowie einige Coverversionen. Bei den Covern könnte speziell "Mary`s prayer" bekannt vorkommen, wird doch zur Zeit eine Version von Danny Wilson regelmäßig im Radio gedudelt. Statt flotter Pop-Rhythmen gibt es hier allerdings die stille Folk-Rock Version.
Rob Lamothe "unplugged" vor familiärer Kulisse, nur seine Stimme und die Akustik-Gitarre (bzw. ein Piano bei "Mary`s prayer"). Mir persönlich ist das stellenweise dann doch etwas zu verhalten. Songs wie "Whisper" oder "Shadow of you" bleiben zwar kleine Perlen, doch die Studio Alben konnten insgesamt mit größerer Ausstrahlung aufwarten.
Ein bißchen Lagerfeuer-Mucke für die frühen Morgenstunden.

Titel:
You'll always be/Suddenly in waterdown/Mantra/What will be done/I'm so high/Long way home/Mary's prayer/Whisper/Brown-haired angel/Kevin was my cousin/Shadow of you


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