Spirit of the black rose

Diverse / Spirit Of The Black Rose - A Tribute to Philip Parris Lynott
April 2001


Erinnerungen an Philip Parris Lynott (1949-1986) - und nicht (nur) an Thin Lizzy !
Endlich ein Tribute der etwas anderen Sorte. Es beschleicht einen mal nicht gleich das Gefühl es gehe nur um die schnelle Mark. Schon rein optisch hebt man sich von den meisten Veröffentlichungen dieser Art ab. Liebevoll in eine Doppel-Hartbox verpackt wurden gleich 2 (!) separate Booklets beigepackt. Hier sind Erinnerungen von den beteiligten Bands bzw. Musikern an den leider so früh Verstorbenen nachzulesen. Das Wichtigste ist letztendlich aber die Musik und die steht erfreulicher Weise in keinem Widerspruch. Scheinbar war es allen Beteiligten eine Herzensangelegenheit bei diesem Projekt mitzuwirken. Es waren mal nicht so viele, große, werbewirksame Namen am Werk, doch gravierende Beeinträchtigungen kann ich deshalb trotzdem nicht ausmachen. Jeder gibt sein Bestes, mal mit mehr Erfolg, mal mit weniger, mal nah am Original, mal weit entfernt. Zitieren möchte ich in diesem Zusammenhang den Produzenten Johannes Lindstrom, der im CD-Begleittext sinngemäß etwa folgendes von sich gibt (Auszug):
...."Ziel war es ein Album mit einer gemischten Auswahl an Künstlern zusammenzustellen, auch mit Leuten die nicht immer unbedingt aus der Hardrock-Sparte kommen. Jeder sollte sein Ding machen, ich wollte eigene Interpretationen anstatt einfacher Kopien, es gab also sowas wie volle künstlerische Freiheit".....
Auch wenn die Endresultate bestimmt nicht immer jeden Geschmack treffen, es wird zumindest nochmals eindrucksvoll ein Teil des musikalischen Werdegangs von diesem großartigen und vielseitigen Rockmusiker nachgezeichnet.

Titel:
CD1: (Philomena Lynott-spoken): Dublin / (Celtic Legacy):Glen Corr / (Lotus): Gonna creep up on you / (Loaded Dice): It's only money / (Randy Bachmann): The boys are back in town / (Locomotive Breath): Warriors / (Carl Dixon): Romeo and the lonely girl / (Southern Rock Allstars): Southbound / (Yellow Pearl): Rocky / (Motherlode): Killer without a cause / (Ten Jinn): Angel of death / (Dogface): Suicide / (Ian Osbourne & The Voodoo Hounds): Fighting my way back / (Robin George): Kings call / (Damon Johnson): Borderline / (Tribe Of Gypsies): Parisienne walkways / (Primal Fear): Out in the fields / (Thin Az Lizzy): Little darling CD2: (Roddy Cleere-spoken): A song for while I'm away / (Robin George): Crying diamonds / (Nitzinger): Cowboy song / (Demon): Emerald / (The Boys Are Back): Johnny / (Kurgan's Bane): Opium trail / (Ken Hensley): Dear lord / (Fatt Elizabeth): Freedom song / (Doc Holliday): Jailbreak / (Bigelf): Bad reputation / (Hobbit): Fools gold / (Thin Lipztick): Do anything you want to / (Celtic Lagacy): Vagabons of the western world / (Vick LeCar's Blue Moon): Thunder & lightning / (Parris): Baby please don't go / (Sinner): The sun goes down / (Thin Az Lizzy): Ode to a black man


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